« Spuren durch die Farben bahnen, skizzenhafte Fülle zeigen, dazwischen auch der Leere ihren Platz einräumen. »
Vor rund 45 Jahren begann ich mein künstlerisches Potential zuerst mit diversen kunsthandwerklichen Tätigkeiten zu erforschen. Bald landete ich bei Zeichnen und grafischen Darstellungen. Mit Farben konnte ich mich lange nicht anfreunden. Erst als ich nach vielen Jahren die verwendeten Malwerkzeuge in die linke Hand nahm, steigerte sich meine farbige Ausdrucksfähigkeit schlagartig. Heute bedeutet Malen für mich eine meditative Konversation mit meinem inneren Selbst. Besonders liebe ich es, mit flüssigen Acrylfarben spielerisch meine inneren Traumlandschaften auf diversen Malgründen entstehen zu lassen. Ein Bild entsteht nie in einem einzigen Schüttvorgang. Oft benötigt es einige Durchgänge, bis jene Balance erreicht ist, die mein kreatives Selbst verkörpern will. Von den immer wieder neuen Schichten geht nichts verloren, jede einzelne trägt zum Gesamtresultat bei.